Honda stellt offiziell die neue CB1000F in drei Farboptionen vor

Nachdem Honda die CB1000F beim prestigeträchtigen 8-Stunden-Rennen von Suzuka im August als Konzept vorgestellt hatte, hat sie nun das fertige Produkt vorgestellt.

Das neue Modell ist in drei gleichermaßen eleganten Farbvarianten erhältlich und weist viele Ähnlichkeiten mit der kürzlich eingeführten CB1000 Hornet auf.

Vielleicht möchten Sie unseren Testbericht zur Honda CB1000 Hornet lesen.

Laut Honda heißen die drei Lackierungen Wolf Silver Metallic mit Blue Stripe, Wolf Silver Metallic mit Grey Stripe und Graphite Black. Das neue Modell wird voraussichtlich Anfang 2026 bei den britischen Händlern eintreffen.

Nun zum Motorrad selbst, denn die CB1000F ist das neueste Modell in der 65-jährigen Geschichte der CB-Familie. Bei einem Blick in die Archive erinnert das neue Modell ausdrücklich an die 1980er-Jahre und orientiert sich optisch an der CB750F.

An dieses Motorrad erinnern sich Rennsportfans aus dieser Zeit vielleicht noch gut, da es die AMA-Meisterschaftskampagnen des amerikanischen Fahrers Freddie Spencer antreibt.

Wie ich oben erwähnt habe, ist die CB1000 Hornet ein wichtiges Fahrrad, an das man denken sollte, wenn man sich die neue CB1000F anschaut, und das liegt daran, dass die beiden Motorräder viele Kernkomponenten gemeinsam haben, obwohl bei letzterer die Leistungsabgabe angepasst und der Drehzahlbereich nach unten verschoben wurde, um ein entspannteres Fahrerlebnis zu bieten.

Schwarzes Honda CB1000F-Modell

Honda sagt, dass es „unter dem konzeptionellen Ziel entwickelt wurde, den ‚Best Balanced Roadster‘ zu schaffen. Die CB1000F fährt sich wie ein Mittelgewicht, aber mit dem Feeling eines großen Motorrads. Und da die 80er Jahre nun ein so einflussreiches Jahrzehnt in Bezug auf Kleidung, Musik, Stil und mehr sind, ist die CB1000F ein Motorrad, das für die heutige Zeit bereit ist.“

Angetrieben wird die neue CB1000F von Hondas 1000-cm³-Reihenvierzylindermotor, der angeblich eine Spitzenleistung von 122 PS bei 9.000 U/min und ein Drehmoment von 76 Nm bei 8.000 U/min erzeugt.

Um den Charakterwechsel des Motors im Vergleich zum 155 PS starken Hornet-Modell zu bewirken, hat Honda die Nockenwellen überarbeitet und die Einlassspezifikationen angepasst. Die Länge des Ansaugtrichters wurde von 50 mm auf 140 mm verlängert, wobei der Mindestdurchmesser nun bei 36 mm liegt. Die neue CB1000F verfügt außerdem über einen 4-2-1-Auspuff, der einen zeitgemäßen Dreikammer-Schalldämpfer im „Megaphon“-Stil speist.

Honda CB1000F in Grau

Es verfügt über 41-mm-Showa-SFF-BP-USD-Vordergabeln, deren Federvorspannung und Zug-/Druckstufendämpfung einstellbar sind. Hinten befindet sich ein Showa-Stoßdämpfer, der auch die Einstellbarkeit von Vorspannung und Zugstufendämpfung ermöglicht.

Die radial montierten Vierkolben-Bremssättel von Nissin vorn greifen vorne auf schwimmend gelagerten 310-mm-Scheiben, während hinten eine 240-mm-Scheibe mit einem Nissin-Einkolben-Bremssattel ausgestattet ist. Die CB1000F verfügt über Gussaluminiumräder mit 120/70-ZR17- und 180/55-ZR17-Vorder- und Hinterreifen.

Die CB1000F verfügt außerdem über Wheelie-Kontrolle und Kurven-ABS, drei Fahrmodi, darunter Standard, Sport und Regen, sowie zwei anpassbare Benutzermodi, aus denen der Fahrer wählen kann.

Statische Aufnahme von Hondas neuer CB1000F, die Ähnlichkeiten mit der CB1000 Hornet aufweist

Die Einstellungen des Fahrrads werden über ein 5-Zoll-TFT-Display angezeigt, das eine vollständige Smartphone-Konnektivität über das Schaltgerät am linken Lenker ermöglicht.