Der neu verpflichtete KTM Tech 3-Rennfahrer Maverick Vinales hat in den sozialen Medien angedeutet, dass er möglicherweise bald einen der X-Bow GT XR-Supersportwagen der österreichischen Marke in Empfang nehmen wird, oder doch?
Der Beitrag, der auf der Instagram-Seite des zehnmaligen MotoGP-Gewinners geteilt wurde, zeigt lediglich, wie Vinales vor einem hellen Exemplar des Supersportwagens mit Audi-Antrieb kauert. Zu dem Bild gibt es einen Beitrag mit der Aufschrift „Es kommt etwas“ und dem Datum „30.01.25 10:00 MEZ“. Während dies darauf hindeuten könnte, dass Vinales das besagte Auto an diesem Tag in Empfang nimmt, fällt es praktischerweise auch mit der Einführung des KTM-Teams und -Motorrads 2025 zusammen, die digital über alle Kanäle gestreamt wird.
Der KTM X-Bow GT XR
Ob Maverick tatsächlich den Schritt gewagt und die Maschine gekauft hat, bleibt abzuwarten. Was jedoch nicht außer Acht gelassen werden darf, sind die technischen Daten und Merkmale des betreffenden Autos. Angetrieben wird er von einem 493 PS starken 2,5-Liter-Reihenfünfzylinder-Turbomotor von Audi, der angeblich der stärkste Fünfzylindermotor in der Produktion ist. Die Karosserie besteht vollständig aus Kohlefaser, ebenso wie die Wanne (in der Fahrer und Beifahrer sitzen), wobei letztere weniger als 100 kg wiegt.

Das Auto ist eine Straßenversion des X-Bow GT2-Rennwagens des Unternehmens
Im Gegensatz zu den frühen X-Bows von KTM, die dank des fast offenen Raddesigns wie Go-Karts mit Transformatoren aussahen, sieht der GT XR eher wie ein Le-Mans-Straßenwagen aus. Und die Leistung des Dings ist nicht weit von der des Rennwagens X-Bow GT2 entfernt, auf dem es basiert. Das 1.130 kg schwere Auto soll in weniger als drei Sekunden von 0 auf 60 beschleunigen, und bei einer ausreichend langen Geraden beträgt die angegebene Höchstgeschwindigkeit 173 Meilen pro Stunde.
Obwohl auf der KTM-Website kein offizieller Preis angegeben ist, soll der GT XR etwa 250.000 Pfund kosten, Geld, das sich Herr Vinales wahrscheinlich leisten kann. Ob er tatsächlich auf der gepunkteten Linie unterschrieben hat oder ob er seinem neuen Arbeitgeber nur mit einer netten Marketingmaßnahme unter die Arme greift, ist noch nicht klar.